Güteüberwachte Recycling-Baustoffe
Von: (NGZ, Anzeigensonderveröffentlichung 27.03.2014)
Adam Eisleben von der ENREBA Neuss GmbH und Wolfgang Türlings von der RFB Kaarst GmbH fordern gemeinsam einen fairen Wettbewerb von Recycling-Baustoffen und Primärbaustoffen.
In einem freundschaftlichen Wettbewerb stehen Adam Eisleben von der ENREBA Neuss GmbH und Wolfgang Türlings von der RFB Kaarst GmbH zueinander.
Denn die beiden Geschäftsführer der Baustoff-Recyclingunternehmen setzen sich für eine gemeinsame Sache ein: Sie fordern den fairen Wettbewerb von Recycling-Baustoffen und Primärbaustoffen (Natursteinschotter, Kies). Die rechtliche Grundlage ist durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz eigentlich geschaffen. Öffentliche Auftraggeber – also Bund, Land und Kommune – sind demnach verpflichtet, bei gleicher Eignung bevorzugt Recycling-Produkte zu verwenden.
„Aber die permanente Bereitschaft, auf recyceltes Material zurückzugreifen, fehlt noch“, sagt Adam Eisleben.
Denn den wiederverwerteten Baustoffen haftet noch der Abfallstatus an. Statt einen Auftrag gesteinsneutral auszuschreiben, legen sich insbesondere die Ausschreibungen für öffentliche Bauprojekte meistens der Einfachheit halber auf Naturstraßenbaustoffe fest.
Für den beim Straßenbau vorrangig verwendeten Kalkstein- oder Grauwackeschotter bedeutet dies für unsere Region große Lieferwege. Den recycelten Baustoff gibt es bei ENREBA in Neuss und RFB in Kaarst dagegen direkt vor Ort und er ist in der Regel um die Hälfte billiger als der Naturbaustoff. Doch durch die schwindende Akzeptanz gerade bei öffentlichen Auftraggebern und den damit einhergehenden stark rückläufigen Absatz von Recycling-Baustoffen droht ein Entsorgungsproblem für mineralische Bau- und Abbruchabfälle, denn die Betriebshöfe der Aufbereitungsunternehmen sind überfüllt…